USA: Behörde überwacht Schüler im Netz

Im US-Bundesstaat Kalifornien wird es ungemütlich für Cybermobber. Dort wurde kürzlich ein Gesetz verabschiedet, das Geld- oder Haftstrafen bei Cybermobbing vorsieht.

Ein Schulbezirk des Staates geht noch weiter: Seit längerem lässt er eine Firma die Aktivitäten der Schüler/innen in sozialen Netzwerken beobachten.Das kostet rund 40 000 Dollar pro Jahr. Der Bezirk begründet die Überwachung mit drastischen Fällen, die bis zum Suizid von gemobbten Schülern gingen.

Kritiker sehen dabei das Recht der Schüler/innen auf Meinungsfreiheit gefährdet.Die Überwachung greife in die Privatsphäre und in das Leben der Schüler außerhalb der Schule ein.