Schule: Starke Eltern - starke Kinder
Hallo Frau Else,
ich bin Lehrer ....und mein Kind wurde mehrmals vor der Klasse bloßgestellt weil es "ein Lehrerkind ist"....
Von einer Lehrerin, die ihre persönlichen Probleme in die Klasse trägt und die Schüler dafür verantwortlich macht.
"Ihr seid schuld daran, dass ich...."
Die gleiche Person grift meine Frau an, indem sie schlichtweg sagte" Lehrersgattinnen, das sind die schlimmsten,...."
In diesem Fall haben wir lange suchen müssen, ehe wir eine Schule fanden, die ohne Negativabsprachen (die leider üblich sind) unser Kind aufnahm. Seit unser Kind die Schule wechselte, gab es in unserer Familie wieder mehr Frieden und mein Kind konnte auch wieder lachen.
Andere Schulen haben auch andere Eltern, nicht nur anderes Personal.
Mit unserem anderen Kind hatten wir großes Glück mit der Lehrerin.
Da Kinder einen langen Arbeitstag in der Schule verbringen, ist es auch für sie nicht einfach sich hauptsächlich auf die netten Lehrer zu konzentrieren und sich von den weniger netten nicht beeinflussen zu lassen.
Was ich damit sagen will:
Wenn ein/e LehrerIn persönliche Probleme in die Schule trägt,
man als Eltern, keine Rückhalt dem/der DirektorIn erfährt,
die Schuldirektoren sich untereinander absprechen (und somit dem Kind keine Chance auf ein normales Schulleben ermöglicht),
empfehle ich zunächst die Klasse zu wechseln, wenn die /der LehreIn freundlicher erscheint.
Geht auch das nicht dann... als letzte Instanz den Gang zum Schulamt,um mit dessen Hilfe den Schulwechsel durchzusetzen.
Die Lehrein, welche ihr Kind offensichtlich nicht positiv fördern will
hat in aller Regel persönliche Probleme, die nicht an ihrem Kind ausgetragen werden darf.
Leider wählen manche Mensche diesen Beruf, weil ihnen nichtsbesseres einfällt.... und an dieser Stelle wünsche ich mir von den Unis ein genaueres Hinsehen auf die Auswahl ihrer Studenten zum Wohle aller Kinder.
Viellecht hat man auch das Glück einfach nur die KLasse zu wechseln und auf einen Lehrer zu treffen, der diesen Beruf pädagogisch wertvoll ausfüllt.
Schule gehört zu unserem Leben, sie darf aber nicht zum alltäglichen zermürbenden Kampf werden. Das ist nicht gut für die persönliche Entwicklung des Kindes und dient in keinster Weise dem Wohle der Familie.
Auf gar keinen Fall sollten Sie es zulassen, dass Sie und ihr Mann (die Eltern) sich deswegen zerstreiten.
Grundsätzlich sollten Sie versuchen Ihr Kind zu stärken.
Es gibt kostenlose Erziehungsberatungsstellen (Caritas), vielleicht können Sie sich dort einfach Rückenstärkung holen.
Starke Eltern- starke Kinder